Gardasee – Entlang der Sarca nach Arco

Arco

Heute Morgen wurden wir durch die Sonne geweckt. Schon um zehn Uhr hatte es siebzehn Grad und wir genossen unser erstes Frühstück im Freien 2015! Dund danach geht’s auf nach Arco.

Nach dem Frühstück machte ich unsere Oma-Opa-Räder (OOR) klar. Unsere Mountainbikes hatten wir ja zu Hause gelassen. Warum wir die im Eldorado für Mountainbiker nicht dabei haben? Keine Ahnung. Wir haben es mal wieder verpennt! Typisch wir! Das offizielle Statement lautet:

„Wir wollten lieber wandern!“
 
Für unsere heutige Tour reichen aber auch die OORs. Zuerst ging es nach Riva hinein. Entlang der schönen Strandpromenade (liebe Touris aber auch Italiener, warum meint Ihr gibt es einen extra Weg für Fahrradfahrer?). Durch die vielen Menschen war dies kein einfaches Unterfangen.
 
Es ist Sonntag in der Nebensaison. In den Sommerferien möchte ich hier nicht sein. Man kann schon erahnen, was dann hier los ist. Wir stellen die Räder ab und erkunden Riva zu Fuß. Ein schönes kleines Städtchen.

Danach gehte s weiter mit dem Rad nach Torbole und von dort nach Arco. Wir wollen uns das Castello di Arco anschauen. Wir fahren fünf Kilometer ins Landesinnere. Der sehr schöne Radweg führt entlang des Flüsschens Sarca.

Arco -Sarca

Ruhe und viel Natur begleiten uns nach Arco. Bis auf hundert Meter entlang einer Chemiefabrik. Bäääh, hier stinkt es gewaltig.

In der Altstadt von Arco findet man viele kleine Gassen mit Geschäften und Bars. Zentral liegt die Piazza 3 Novembre mit der Kirche St. Maria di Arco.

Arco
Arco

Der Burgberg mit dem Castello überragt jedoch alles. Sehr beeindruckend hängt die Burg hoch über der Stadt. Hochzuklettern war uns dann doch zu heiß. Wir sind ja im Urlaub.

Nach einer kleinen Stärkung mit Pizza und Salat geht es dann den gleichen Weg zurück nach Riva.

Arco

Mit vollem Magen strampelt es sich etwas schwerer. Nur die Passage an den Chemiestinkern vorbei mobilisiert noch mal die letzten Reserven.