Unser Ziel auf der nächsten Etappe ist Geestland. Gemeinde und Stadt zugleich. Aber zuerst geht es auf der Fahrt nach Cuxhaven, genauer Cuxhaven-Duhnen. Wir machen uns nach dem Frühstück auf den Weg und nehmen die Fähre nach Bremerhaven. Entlang der Wurster Nordseeküste geht es nach Duhnen.
Die Sonne hat sich mal wieder verzogen. Uns egal. Es regnet nicht und wir sind ja eh im Bus unterwegs.
In Duhnen steuern wir einen Parkplatz an, der gleichzeitig auch Wohnmobilstellplatz ist. Boah, wir haben selten so etwas gesehen. Hier stehen Wohnmobile an Wohnmobile. Gut das Bordwände kein Corona haben können. Der Mindetsabstand von 1, 50 Meter ist hier nicht gewährleistet. Ist das die große Freiheit von der die Wohnmobilisten immer sprechen? Das ich mich im Abstand von nicht mal 2 Meter auf einem schmucklosen Asphaltplatz neben einen anderen Freiheitskämpfer stellen kann?
Wir verlassen diesen Ort schnell und gehen zur Strandpromenade. Hier ist nicht allzuviel los und wir schlendern Richtung Kugelbake, dem Wahrzeichen von Cuxhaven.
Skurril, die Strandkörbe, Families im Watt und gleich dahinter große Schiffe zum Greifen nahe.
Nach einem kleinen Mittagssnack geht es für uns weiter zu unserem Wochenendziel. Fronleichnam steht vor der Tür und wollen uns ein Platz auf einem kleinen Campingplatz in Hechthausen in der Gemeinde Geestland sichern.
Der Platz liegt idyllisch direkt an der Oste. Nicht dass wir den Namen des kleinen Flusses schon jemals gehört hätten. Aber uns begeistert der Nebenfluss der Elbe sofort.
Nach einem Tag Regenpause wollen wir an die Elbe. Schiffchen gucken und an den Strand. Strand? An einem Fluss? Ja, soll es hier geben.
Erster Halt: Stader Sand. Alles aussteigen und Schiffe gucken.
Weiter geht es zum Asseler Sand. Wir wollen etwas laufen. Emmi liegt auf dem Trockenen und wir auch. Es ist richtig heiß heute. Und aufgrund dieser menschenfeindlichen Temperaturen wird aus unser kleinen Wanderung ein noch kleinerer Spaziergang.
Wir brauchen eine Abkühlung und fahren nach Krautsand. Hier sind wir nicht mehr alleine. Kein Wunder an diesem Hammer Strand. An einem Fluss. Verrückt!
Nach der Stranderholung gibt es noch etwas Geschichte. Wir schauen uns die 1909 in Betrieb genommene Schwebefähre zwischen Osten und Hemmoor an. Erinnert Angie doch sehr an die ihre Schwebebahn in Wuppertal.
Nach dem Geschichtsunterricht sind wir zurück am Campingplatz und machen noch eine kleine Entspannungsrunde an der Oste. Morgen beginnt der zweite Teil unserer Nordic by Nature Tour. Wir wechseln das Meer und fahren an die Ostsee.
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