Um es vorweg zu nehmen: heute war es heiß, sehr heiß! Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Valeggio sul Mincio. Zuerst mit den Rädern an der Uferpromenade entlang nach Peschiera. In Peschiera dann die Suche nach dem Abzweig an den Mincio. Als wir diesen gefunden hatten ging es nur noch am Fluss entlang, abseits jeglicher Zivilisation, fünfzehn Kilometer bis nach Valeggio.
Auf dem Radweg kommt man im Ortsteil Borghetto an, einem ehemaligen Fischerdörfchen. Es liegt direkt am Mincio unterhalb der Visconti-Brücke. Inzwischen ist es ein beliebter Touristenort. Heute waren jedoch nicht so viele Touris unterwegs. Das Dörfchen besteht aus alten Mühlenhäusern mit noch aktiven Mühlrädern und der alles überragenden Visconti-Brücke.
Der Hauptort Valeggio sul Mincio befindet sich einen Kilometer oberhalb von Borghetto. Hier steht auch die Scaligerburg. In den Gassen von Vallegio soll es zu dem Geschäfte geben, in denen man frische Pasta kaufen kann. Also strampelten wir hoch. Burg war da, Läden auch! Diese allerdings wegen dem Feiertag geschlossen.
In Ermangelung einer Shoppingtour gingen wir halt Essen! Wir landeten in der Pizzeria La Lanterna. Und das wurde das sprachliche Highlight des Urlaubs. Wir verstanden rein gar nichts. Und die Damen dort verstanden uns auch nicht. Das einzige was zu uns durchdrang war Spaghetti Pomodoro. Der Koch, der sich inzwischen auch dazu gesellte, sagte: „Isse klare, heißt Spaghetti mit Tomate“! Danke!
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