Nach unserem missglückten Fehlstart zu Beginn unserer veganen Ära folgten noch unzählige Versuche mein Lieblingsgericht aus meiner Kindheit nachzubauen.
Weil mal ehrlich: Jeder von uns hat sein Lieblingsgericht in das er sich reinlegen könnte!
Bei mir war und ist es Pasta asciutta, Das Rezept hatte meine Mama auf Hochzeitsreise einer italienischen Mama abgequatscht. Von Mama zu Mama quasi.
Fast jede Woche gab es diese herrlich Sauce. Neben Hackfleisch war vor allem Speck ein wichtiger Bestandteil. Das musste umgebaut werden. Und es entstand diese geile Pasta Sauce.
Und wie immer kommt einem nach den ersten Bissen: Fleisch braucht es in diesem Gericht gar nicht!
Spaghetti tofunese
Zutaten
- 500 g Spaghetti
- 100 g Knollensellerie
- 1 Karotte, groß
- 1/2 Bund Petersilie
- 1 Petersilienwurzel
- 1 Zwiebel, groß
- 2 Knoblauchzehen
- 100 g Sojagranulat
- 400 g Stückige Tomaten aus der Dose
- 200 g passierte Tomaten
- 1 EL Basilikum, getrocknet
- 1 EL Oregano, getrocknet
- 1 TL Majoran, getrocknet
- 1 TL Paprikapulver
- 2 EL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
Anleitungen
- Das Sojagranulat in kaltem Wasser 10 Minuten einweichen.
- In der Zwischenzeit Zwiebel, Knoblauch, Karotten und Sellerie schälen bzw. putzen und in kleine Würfel schneiden. Die Petersilie fein hacken.
- Das Granulat abgießen und ausdrücken. In einem Topf das Olivenöl erhitzen und das Granulat 5 min scharf anbraten.
- Die Zwiebel, Knoblauch, Karotten, Sellerie und die Petersilie dazugeben und unter rühren weiter 2-3 min braten. Die Tomaten und die Gewürze dazugeben. Die Sauce 20 min (oder länger) köcheln lassen. Sollte sie zu dickflüssig werden, einfach etwas Gemüsebrühe oder Wasser dazugeben.
- Die Spaghetti in Salzwasser al dente kochen, abgießen und mit der "Bolognese" servieren.
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