Unsere zweite Station am Gardasee war Peschiera im Süden. Schon auf der Fahrt hierher nimmt die Touridichte mit jedem Kilometer zu. Riesen Campingplätze mit Animationsprogramm und Freizeitparks säumen die Uferstraße. Und es ist wärmer, viel wärmer als im Norden.
Auf den ersten Blick kann ich mit Peschiera nicht viel anfangen. Durch den Ort zieht sich eine Hauptverkehrsader. Das heißt Lärm und Hektik. Wir beziehen unser Basislager etwas außerhalb auf dem Camping Bergamini direkt am See. Ein kleiner, aber feiner Campingplatz. Direkt am See entlang geht der Uferweg nach Peschiera.
Nachdem wir den Mobs abgestellt haben, machen wir uns auf nach Peschiera. Der Magen verlangt nach Essen und wir wollen mal die vegane Lage checken.
Wir müssen nicht weit gehen, denn schon nach 200 Metern die Überraschung: das Vecchio Mulino direkt am See bietet veganes Essen. Hammer! Damit haben wir nicht gerechnet. Wir ändern unsere Pläne, machen einen Tisch für abends klar und essen jetzt kleinen Snack aus unserer Bordküche.
Danach zieht es uns doch noch in die Stadt. Peschiera ist durch einen Altstadtkern mit der venezianischen Festungsmauer geprägt.
Was man beim Anblick des Verkehrs nicht vermutet: eine schöne kleine Altstadt mit verwinkelten Gässchen und schönen Lokalen direkt am See oder am Mincio. Wir sind beeindruckt.
Am Abend geht es dann ins Vecchio Mulino. Wir sitzen schön auf der Terasse, die vom See nur der Uferweg trennt. Es gibt eine gute Auswahl an veganem Essen. Gerösteter Blumenkohl, Pasta alio olio und karamelierte Ananas. Sehr lecker. Und mit dem Blick auf den See ein Traum!
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